专利摘要:

公开号:WO1987003343A1
申请号:PCT/EP1986/000680
申请日:1986-11-26
公开日:1987-06-04
发明作者:Raimund Engelberger;Siegfried Harmsen;Hilmar Kirchgessner;Josef Schneider
申请人:Papst-Motoren Gmbh & Co. Kg;
IPC主号:F04D29-00
专利说明:
[0001] Gebläse mit einem im wesentlichen quaderför iqen Gehäuse
[0002] Die Erfindung betrifft ein Gebläse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0003] Eingangs genannte Gebläse wurden mit sogenannten Radiallaufrä¬ dern ausgestattet, d.h. , daß die Luft im Laufrad selbst von der Ansaugrichtung um 90 in die Ausblasebene umgelenkt wird. Man erzielt einen höheren Druckgewinn als mit sogenannten Axial¬ lüftern. Solche Gebläse sind aus der deutschen Offenlegungs-* schrift 22 57 509 (DE-413) bekannt; ähnlich auch aus der DE-OS 21 39 036 (DE-409). In beiden Fällen ist ein klassisches Radial¬ laufrad verwendet worden, bei dem die 90 -U-mlenkung der Strö¬ mung innerhalb des Laufrades geschieht.
[0004] Es sind jedoαh auch gattungsgemäße Lösungen bekannt, bei' denen eine Umlenkung der Strömung im Bereich des Laufrades selbst statt¬ findet, obwohl die Gestalt des Laufrades die eines Axialrades ist .
[0005] So spricht die DE-AS 15 03 609 davon, daß das geförderte Medium bereits im ersten Teil des Flügelrades eine Ablenkung erfährt und das Flügelrad mit einer radialen Strömungskomponente ver¬ läßt. Nach der dort geschilderten Aufgabe scheint diese Lösung vor allem für sehr hohe Druckerfordernis sinnvoll zu sein. Diese vorbekannte Lösung weist auch einen in Förderrichtung konisch sich erweiternden Gehäusering auf, der sich etwa bis über die halbe axiale Breite des Flügelrades erstreckt und wegen dieser nicht vollen Erstreckung die radiale Strömungskomponente im Bereich des Flügelrades erlaubt. Diese Lösung läßt, was die Geräuscharmut betrifft, noch sehr zu wünschen übrig. Eine andere vorbekaπnte Lösung gemäß der DE-OS 18 02 523 zeigt, wie die zuletzt beschriebene Anordnung , der äußeren Erscheinung nach ein Axiallaufrad, jedoch ist dort ebenfalls der das Laufrad umgebende Ring nur bis in dessen axiale Mitte geführt, so daß auch dort ijn Laufrad eine Umlenkung der Luft in radialer Richtung stattfindet. Diese Anordnung baut axial gesehen sehr groß.
[0006] Die DE-PS 634 449 zeigt ein Spiralgehäuse, bei dem die Umlenkung des Luftstromes in radialer Richtung durch stark gerundete Schau¬ feln in deren mittlerem Bereich erfolgt. Auch das hier verwen¬ dete Laufrad ist sozusagen formal ein Axialrad, aber die Schaufeln selbst fördern auch hier schon radial über ihre ra¬ dialen Außenkanten in den Strömungsraum weiter - analog wie die beiden zuletzt beschriebenen Lösungen. Das von einer Eintritts¬ ebene her sich bis in die axiale Mitte der Schaufeln erstreckende, dieses umgebende Rohr ist in Strömungsrichtung stark verjüngt aus¬ gebildet .
[0007] Bei allen diesen vorbekannten Lösungen sind die Schaufeln von einer solchen Funktion, daß sie kräftig radial über ihre radial äußeren Schaufelkanteπ fördern und die Umlenkung der Luft wie bei einem klassischen Radiallaufrad innerhalb desselben erfolgt. Diese Lösungen sind nicht geeignet, auch noch bei axialer Kom¬ paktheit die heute extrem vorherrschende Aufgabe kleiner Ge¬ räuscharmut ausreichend zu befriedigen.
[0008] Auch in der Elektronikindustrie oder in der datenverarbeiteπden Industrie ist es üblich, solche Gebläse, häufig in Verbindung mit größeren Gehäusekästen zur Belüftung der geräteseitigen Elek¬ tronik zu verwenden. Zunehmend wird dabei die Forderung nach Geräuscharmut gestellt, insbesondere im Bereich solcher Klein¬ ventilatoren mit Laufraddurchmessern von unter 200 mm. In der Praxis ist es so, daß man eher Zugeständnisse beim Druck oder beim Volumen pro Zeit macht, während an das Geräusch sehr strenge Forderungen gestellt werden. Dies hat zur Folge, daß häufig gattungsgemäße Gebläse nur aus Geräuschgründen mit einer gerin- geren Drehzahl betrieben werden. So ist die ständige Forderung "Geräuschminimierung" ein hervorragender Aspekt in der Entwick¬ lung solcher gattungsgemäßer Gebläse.
[0009] Im Sinne dieser Aufgabe stellte sich überraschend heraus, daß ein nach dem Merkmal des Anspruchs 1 gebautes Gebläse leistungs¬ mäßig effektiv und außerordentlich leise ist.
[0010] So hat sich z.B. ergeben, daß ein nach dem Stand der Technik aus¬ geführtes Gebläse mit einer Quaderabmessung von etwa 130 x 130 x 40 mm, das mit einem klassischen Radiallaufrad versehen war, im Geräusch durch besondere Maßnahmen auf 44 dba reduziert wurde, während das erfindungegemäße Gebläse gleicher Abmessung, ausge¬ stattet mit den Mitteln des Anspruchs 1, diesen Wert auf 38 dba absenkte. (Dies gilt für beide Ausführungsbeispiele . ■) Selbst¬ verständlich sind dabei immer vergleichbare Druck- und Volumen- leistungeπ vorhanden. Man arbeitet also in diesen Bertriebs- fällen mit relativ kleinem Druck und mäßigem Volumen, also bei der Druckvolumenkennlinie vor allem im mittleren Bereich, je¬ denfalls rechts vom Stabilitätsknickpunkt der Druck-Volumenkenn¬ linie, wo "die Strömung noch nicht abgerissen ist.
[0011] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen und der im folgenden vorgenommenen Beschreibung zweier Aus- führungsbeispeile zu entnehmen.
[0012] Vermutlich ist die vorteilhafte Wirkung nicht nur bei einem sol¬ chen Kleingebläse wie hier im folgenden beschrieben zu erwarten, sondern auch grundsätzlich bei größerer Bauweise. Aber über¬ raschenderweise hat sich mindestens bei dieser Kleinheit die er¬ finderische Kombination im Sinne einer Geräuschminimierung als außerordentlich effektiv erwiesen.
[0013] Die Figuren zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel, wobei
[0014] Fig. 1 die Ansicht von oben,
[0015] Fig. 3 die Ansicht von unten
[0016] eines quadratischen Gehäusequaders zeigt, in dem ein Laufrad kon¬ zentrisch angeordnet ist.
[0017] Fig. 2 zeigt einen Schnitt gemäß der Schnittlinie II/II der Fig. 3.
[0018] Ein zweites Ausführungsbeispiel wird durch die Fig. 4 bis 9 dar¬ gestellt, wobei
[0019] Fig. 4 einen Teilschnitt gemäß der Schnittlinie IV/IV der
[0020] Fig. 7, jedoch (ähnlich wie Fig. 2) eines vollständigen erfinduπgsgemäßen Gebläses.
[0021] Fig. 5 den Schnitt durch ein Einzelteil der Fig. 4 gemäß der Schnittlinie V/V der Fig. 6,
[0022] Fig. 6 die Ansicht dieses Einzelteils gemäß Pfeil VI der Fig. 5,
[0023] Fig. 7 die Ansicht gemäß der Pfeile VII in Fig. 4, jedoch mit heraus¬ genommener Bodenplatte (gemäß Fig. 6) und dem daran be¬ festigten Motor plus Laufrad zeigt.
[0024] Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie VIII/VIII in Fig. 7 und
[0025] Fig. 9 ist die Ansicht gemäß den Schnittlinien IX/IX der Fig.7,
[0026] Fig. 10 zeigt die Funktion der beiden Ausführungsbeispiele an- hand ihrer zugehörigen Arbeitspunkte API und AP2.
[0027] Die Fig. 1 bis 3 zei'gen ein erstes Ausführungsbeispiel . Dabei sieht man in Fig. 1 in Draufsicht die Lufteintrittsebene 7, in Fig. 2 die Ansicht gemäß den Pfeilen II in den Fig. 1 und 2, also die Austrittsöffnung 32 und in Fig. 3 eine Draufsicht auf die ge¬ schlossene zweite Hauptfläche oder Rückwand 6 des Gehäuses. Fig. 2 zeigt rechts einen Teilschnitt gemäß Pfeilen II-II von Fig. 3. Fig. 1 und Fig. 2 zeigen einen zentralen Antriebsmotor 8, der vorteilha erweise als sogenannter Außenläufermotor ausgebildet ist. Er trägt hier fünf Axialschaufeln 9, die um etwa 45 schräg gestellt und leicht gekrümmt sind. Wenn der Motor ein Außenläu¬ fer ist, dann ist vorteilhafterweise das Laufrad ein einstückiges Kunststoffteil mit einer topfförmigen Nabe, die über den Motor ge¬ stülpt ist und einstückig mit ihm sind Kunststoff-Flügel 9 ange¬ spritzt. Der innerhalb der Laufradnabe 8 befindliche Antriebsmo- tor ist von der geschlossenen Bodenplatte 6 her über Schraubele¬ mente 25, 26 durch seinen Stator gehaltert. Der Innenstator, der sich unter der Laufradnabe 8 befindet, ist über den Flanschteil 28 gehaltert und über die Platte 29 wird das ganze Laufrad mit Rotor ebenfalls drahbar gelagert gehalten. Die Blasrichtung ist durch die Pfeile W gekennzeichnet. Die Lufteintrittsebene 7 schließt mit dem Gehäuse ab. In dieser Ebene liegt auch der Kopf der Laufradnabe und die eintrittseitigen Schaufelkanten 21. Ein- trittseitig ist die Einlaufrundung 12. In Fig. 4 sind ähnliche Verhältnisse gezeigt.
[0028] Wie Fig. 1 zeigt, ist der Luftführungskanal um die Schaufeln 9 herum ein .Zylinder 39mit dem Innendurchmesser 27. Er beträgt bei einem erfolgreichen Ausführungsbeispiel 115 mm. Der Laufr'addurch- esser 24, der dazu gehört, hat etwa 112 bis 113 mm. Das bedeutet, daß radial außen zwischen den Schaufeln und der umgebenen Wand ein Luftspalt von 1 mm besteht. Das ist einmal von der Strömungsqualität her noch vertretbar und vom Fertigungsaufwand her ebenfalls. Je kleiner dieser Spalt ist um so besser ist die Strömung, aber um so teurer die Fertigung.
[0029] Die Wände 2, 3, 4 sind also geschlossene Seitenflächen, während die Seitenfläche 5 offen ist. Durch die Seitenfläche 5 strömt die Luft im Bereich der axialen Höhe 32 frei aus. In diesem un¬ teren Bereich 32 ist nur der Stator mit dem Flansch 28, das Hal¬ terungselement 29 zentral im Bereich des Motors vorgesehen. Im praktischen Ausführungsbeispiel beträgt das Maß der axialen Teil¬ höhe 32 17 mm während das obere axiale Teilmaß 31 22 mm aus¬ macht. Die Ausblasöffnung 32 in der Ebene der Seitenfläche 5 be¬ ginnt also im Bereich der ausblasseitigen Schaufelkanten 19, wie die Draufsicht auf die Seitenfläche 5 in Fig. 2 zeigt. In Fig. 2 ist also ein Teilschπitt dargestellt. Die obere Fläche, die im Teilschnitt den Wandring 39 mit der einlaufseitigen und auslauf- seitigen Rundung 12,13 mit einem Krümmungsradius von etwa 5 mm im Au,sführungsbeispiel zeigt, umgibt die Schaufeln (auf dem' ganzen Umfang selbstverständlich) und auf der Ausblasseite, nämlich der Seitenfläche 5, ist knapp die Hälfte dieser Seitenfläche frei als Auslaß. Die geschlossenen Innenwandflächen 2, 3, 4 sind von dem Strömungswandring 39 mit dem Innendurchmesser 27 um einen ge¬ wissen Betrag zurückgesetzt, so daß die Strömung sich nach Ver¬ lassen des Laufrades in axialer Richtung zunächst noch in einen etwas größeren Querschnitt entfalten kann. Es ist jedoch vorteil¬ haft, wenn die Eckbereiche zwischen den rechtwinkeligen Innen¬ flächen der Wände 2, 3 und 4 von der Mitte der Wand 3 bis zur Mitte der Wand 2 und zur Mitte der Wand 4 so ausgerundet verlau¬ fen, daß der Abstand zwischen dieser Innenwandfläche der ebenen Wand 2, 3 und 4 zum Waπdring mit dem Innendurchmesser 27 etwa gleich gehalten wird, d.h. , die Wand ist von Mitte zu Mitte, in bei Fig. 1 bis 3 ... nicht dargestellter Weise, ausgerundet kreis¬ förmig, wobei das Kreiszentrum die Rotationsachse ist.
[0030] Die volle axiale Laufradabmessung von 22mm ist also (axial gesehen) hin¬ ter dem geschlossenen Bereich der Seitenfläche 5 mit der Höhe 31. Im Sinne der Geräuschminimierung nach der Erfindung kann man wohl allgemein gebräuchliche Axiallaufräder , die axial kompakt sind, in dieser Weise in ein Gehäuse einsetzen, das der Erfindung ent¬ spricht. Man hat dann immer ein relativ günstiges Verhältnis von zwar kleinem aber doch noch recht nützlichem Druckvolumen und Geräuschwerten. Wesentlich ist, daß das (vorzugsweise zylindrisch Strömungsrohr (vergl. 39) das Laufrad axial ganz umgibt. Es sei darauf hingewiesen, daß solche gattungsgemäßen Gebläse in allen Außenabmessungen standardisiert sind, also Maximalabmessun¬ gen aufweisen und innerhalb dieser Abmessung ein Optimum an Ge¬ räusch und nötiger Leistung bzw. Druck erzielt werden muß.. Da¬ durch, daß die Halterung in der in Fig. 2 gezeigten einfachen Weise dadurch möglich ist, daß das Axiallaufrad mit einem prak¬ tisch über die Elemente 28, 29, 25, 26 verlängerten Stator direkt an die geschlossene zweite Hauptfläche, Boden oder Rückwand 6, montiert werden kann, ist die Umrüstung sogar von gattungsgemaßen Gebläsegehäusen, für welche an sich ein klassisches Radiallaufrad vorgesehen ist, noch möglich.
[0031] Die Figuren 1 bis 3 zeigen das erste Ausführungsbeispiel in hal¬ ber natürlicher Größe.
[0032] In den Figuren 4 bis 9 werden für die gleich wirkenden Teile die gleichen Bezugsziffern wie in den Figuren 1 bis 3 verwendet.
[0033] Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bis 9 ist der Lauf¬ raddurchmesser etwas weiter reduziert gegenüber der Gehäuse- außenabemssung (er beträgt 67 % derselben) und die Drehzahl (ca. 2300 U/min) dieses kleineren Axiallaufrades ist größer als die Drehzahl (ca. 2000 U/min) des Laufrades nach Fig. 1 bis 3 des
[0034] D-i *r*hrπf--1^c r ersten Ausführungsbeispieles, dessen ygroßer ist (83 % des Ge- häuasemaßes 22). Das zweite Ausführungsbeispiel genügt der For- derun-g nach Geräuscharmut trotz etwa doppelt so hoher Druckerfor¬ dernis gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel noch sehr gut. Die beim zweiten Ausführungsbeispiel zusätzlich angewendete exzen¬ trische Position des Laufrades im Gehäusequader ist an sich be¬ kannt und ergibt noch eine gewisse Verbesserung der Luftleistung bei nach wie vor niedrigem Geräusch.
[0035] In der Fig. 10 sind für zwei bestimmte Anwendungsfälle die Wider- standskennlinieπ AW1 und AW2 gestrichelt eingezeichnet. AX1 ist die Gebläsekennlinie zum ersten Ausführungsbeispiel. Der Arbeits¬ punkt API kann auch, wie bisher, mit einem Radiallüfterrad gemäß der Kennlinie RL bedient werden. Dabei sind aber die Geräusche viel zu hoch. Wenn, ebenfalls im Bereich der vorliegenden Erfin¬ dung, das Axialrad nach der ersen Ausführungsform im gattungsge¬ mäßen Gebläse mit erhöhter Drehzahl betrieben wird, so daß dann die Gerätekennliπie AX1 ' gelten würde, dann könnte man den Ar¬ beitspunkt AP2 der Widerstandskennlinie AW2 ebenso bedienen. Es stellte sich jedoch heraus, daß für diesen Anwendungsfall eine nach dem Ausführungsbeispiel 2 konstruierte erfinduπgsgemäße An¬ ordnung besser ist. Die Kennlinie AX2 entspricht diesem zweiten Ausführungsbeispiel und man erhält mit weiter verringertem Lauf¬ raddurchmesser bei etwas höherer Drehzahl trotz des angehobenen Druckbedarfs noch ein sehr gutes Geräuschverhalten (vergl. obige Werte). Bei diesem Vergleich liegen praktisch die gleichen Außenab- ab essungen des Gehäusequaders vor.
[0036] Die Figur 4 zeigt, ähnlich wie Figur 2 einen Teilschnitt durch ein vollständiges Gebläse nach der zweiten Ausführung. Dabei ist ähnlich wie in der deutschen Patentschrift 22 57 509 beschrieben, das Gebläsegehäuse als einstückiges Kunststoffteil mit den Wän¬ den 2, 4jder Frontplatte 70 und dem Strömuπgsring 39 halbschalen- artig gestaltet und gegen die Bodenplatte 6, die als einfaches Stanzbiegeteil ausgebildet ist, geschraubt. Auf letzterer ist das gesamte Laufrad mit dem koaxialen konzentrischen antreibenden Elektromotor, der als Außenläufermotor wie in Fig. 2 mit Schrauben 25, 26 gegen eine konisch vertiefte, aus der Bodenplatte 6 heraus¬ geprägte, zur Einströmebeπe hin um den Abstand 62 beabstandete , kreisringart ge Halterungsplatte 129 montiert. Der Abstand 62 wird so gehalten, daß er der optimalen axialen Position des vor¬ handenen Lüfterrades 8, 9 entspricht. Der Innenstator des Außen¬ läufermotors hat eine Flanschplatte 28, welche einstückig mit dem inneren Lagertragrohrelement 128 des Antriebsmotors ausgebildet ist, so daß die Schrauben 25, 26 einfach durch die Öffnungen 25', 26' der Halterungsplatte 129, in Gewinde des Flanschrings 28 grei¬ fen, wobei die Köpfe der Schrauben 25, 26 der konischen 'Vertie¬ fung liegen.
[0037] Die linke Seite der Figur 4 zeigt ausgezogen gezeichnet, die op-. timale axiale Position des Laufrads, wobei die eintrittseitigen Schaufelkanten 21 nahe der Einströmebene 7, aber noch im Bereich der Eiπlaufrundung 12 vorgesehen sind, insbesondere aber die aus- strömseiti-gen Kanten 19 mit dem Rand 40 des Strömungsrohrs 39 axial ab¬ schließen.
[0038] Die rechte Seite der Figur 4 zeigt eine etwas ungünstigere Posi¬ tion, die für die Einströmverhältnisse zwar etwas besser ist, weil die eintrittsseitigen Kanten 21 sich axial an die Einströmrundung 12 anschließen, aber bei einer erfindungsgemäßen Ausführung sollte das Laufrad mit seinen Schaufeln 9 höchstens etwa so weit axial über den Rand 40 des Strömungsrohr 39 hinausragen, wie es im rech¬ ten Teil der Figur 4 dargestellt ist, nämlich mit den austrittsseitigen Kanten 19 höchstens ca. 2 mm oder ca. 10 % der axialen Schaufellänge. Wenn man den ausströmsseitigen Schaufelrand 19 axial noch weiter vom Ende 40 des Strömungsrohrs 39 beabstandet, wird das Geräusch kräftig ansteigen.
[0039] Die Figur 6 zeigt die volle Draufsicht auf die Bodenplatte 6, wobe wie erwähnt durch die Öffnungen 25' , 26' der kreisringförmigen keg lig vertieften Halteplatte 129, in welche sich die Bodenplatte über ein konisches Zwischenstück 67 fortsetzt, Schrauben 25, 26 zur Montage des Flansches 28 des Motors greifen. Während die Figuren 4 bis 6 die natürliche Größe der zweiten Aus¬ führung zeigen, sind die Figuren 7 bis 9 im Vergleich dazu aus zeichnerischen Gründen verkleinert. Die Rotationsachse 100, sowohl in der Bodenplatte der Figur 6 als auch in der Figur 7 zeigt die Position des Laufrades 8, 9 im Gehäuse 6, 77. Der ex- entrische Versatz ist z.B. aus der DE-PS 21 39 036 an sich be¬ kannt, wobei in Strömungsrichtung der Abstand zwischen Gehäuse- wäπdeπ zunimmt. So sind hier in Fig. 7 die Abstandstrecken 112, 113, 114 durch die Länge ihrer Pfeile charakterisiert, welche zwischen dem Strömungsring 39 und der Rundwand 139 zunehmen. Die Abstände gemäß Ziffern 112, 113, 114 verändern sich also etwa wie 1 zu 3 zu 3, wobei auf der Ausströmseite die äußere Rund¬ wand 139 auf der ganzen Breite 120 des Auströ querschnitts weg¬ gelassen ist.
[0040] Bei der ersten Ausführung ist die Ausströmung auf der Seiten¬ fläche 5 auf den Abstand zwischen Strömungsring 39 und Boden¬ platte 39 beschränkt, aber beim zweiten Ausführungsbeispiel ist in der Ausströmebene die volle axiale Höhe 121 des Gehäuses für den Ausströmquerschnitt frei, jedoch erfolgt die Ausströmung unterhalb des Randes 40 sicher stärker im Bereich der Boden¬ platte 6. Ob man die Ausströmhöhe 121 nur über einen Teil (z.B. Teil 32 der Gehäusehöhe 33) oder voll (bei 133) ausnützt, ist von untergeordneter Bedeutung.
[0041] Die Figur 7 zeigt einen Draufblick auf das halbschalenartige Kunststoffgehäuse , das gegen die Bodenplatte 6 gemäß Figuren 5/6 geschraubt wird, ohne daß dieses dargestellt ist. Am unteren Rand 45 der Seitenwände 4, 2 ist, wie auch Figur 4 zeigt, über dem Umfang ein umlaufender Absatz 44 vorgesehen, in welchen die metallische Bodenplatte 6 formschlüssig eingreift, ehe diese mit der Kunsstoffhaltschale 77 über die bolzenartigen dort ange¬ spritzten Elemente 71 bis 74 verschraubt wird. In der Figur 7 ist die mit der Außenwand der Bodenplatte 6 dann praktisch fluchtende Kopffläche 45 des Absatzes 44 schwarz gezeichnet. Fig. 7 zeigt die exzentrische Position der Laufradachse 100 im Gehäuse. Die symmetrisch im Gehäuse 77 liegende Achse 101 hat von den Außenwänden 2, 4 praktisch den gleichen Ab¬ stand, der dem Radius 111 der Rundwand 139 entspricht; letztere verläuft als Halbkreis zwischen den Seitenwänden 2, 4. Die Achse 100 ist in Fig. 7 in zwei Schritten im Gegenuhrzeigersinn (wie die gestrichelte mit Pfeil 107 angedeutete Drehrichtung des Laufrads) von der Symmetrieachse 101 aus versetzt gezeigt.
[0042] Der erste Schritt a in Ausströmrichtung und der zweite Schritt b anschließend nach links von der Ausströmrichtuπg hat jeweils ein Länge von can 10 ό der Länge des Radius 111. Die Rundwand 139 erstreckt sich axial von der Frontplatte 70 voll zur Bodenplatte 6, während das Strömungsrohr 39 mit seinem Rand 40 zur Bodenplat 6 beabstandet ist.
权利要求:
Claims

P A T E N T A N S P R Ü C H E
Gebläse mit einem im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse', und einem von einem Elektromotor zentral getriebenen Lauf¬ rad, wobei die zu einer ersten Hauptfläche des Gehäuses senkrechte Rotationsachse des Laufrades parallel zur Ein¬ strömrichtung ist, so daß diese erste Hauptfläche prallel zur Lufteintrittsebene ist, und wobei die Strömung um 90° umgelenkt wird und an mindestens einer, zu dieser ersten Hauptfläche senkrechten Seitenfläche das Gehäuse verläßt, in dem eine der ersten Hauptfläche gegenüberliegen¬ de zweite Hauptfläche als geschlossene Wand ausgebildet ist und wobei die zur Lufteintrittsebene abseitigen Schaufel¬ kanten des Laufrads von der zweiten Hauptfläche beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (8, 9) ein solches Axiallaufrad ist, das einen Luftführungskanal , der durch eine die Schaufeln (9) radial außen ganz umgebende Wand (39) gebildet ist, aufweist, so daß die Strömung das Laufrad (8, 9) nur in axialer Richtung über die austritts- seitigen Schaufelkanten (19) 'verläßt.
Gebläse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t, daß der Laufraddurchmesser (24) etwa um 20 . kleiner als die Quaderabmessung (22) senkrecht zur Lauf¬ radachse ist.
Gebläse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t, daß der Laufraddurchmesser (124) etwa um 30 _ kleiner als die Quaderabmessung (f22) senkrecht zur Laufradachse ist.
Gebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a - d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Lauf¬ rad mit seinen eintrittseitigen Schaufelkanten (21) sich im Bereich der Lufteintrittsebene (7) befindet.
5. Gebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die aus- trittseitigen Laufradschaufelkanten (19) des Axiallaufrades etwa in der Mitte der axialen Höhe (33) des Gebläses (1) liegen .
6. Gebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche , d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Bereich der Lufteintrittsschaufelkanten des Axiallaufrades das Ge¬ häuse radial unmittelbar außerhalb des Laufrades eine Ein¬ laufrundung (12) aufweist.
7. Gebläse nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t, daß auch im Bereich der Austrittsschaufel¬ kanten des Axiallaufrades das Gehäuse radial unmittelbar außerhalb des Laufrades eine Auslaufrundung (13) aufweist, so daß die Luft nach Verlassen des Axiallaufrades zunächst einen vergrößerten Strömungsquerschnitt vorfindet.
8. Gebläse nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t, daß der vergrößerte Strömungsquerschnitt (nach Verlassen der Auslaufrundung ) durch einen um etwa mindestens 10 % größeren Durchmesser, über dem ganzen Um¬ fang gebildet, hervorgerufen wird.
9. Gebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Laufrad (8) mit seinen Schaufeln (9) sich mindestens über die halbe axiale Höhe (33; 133) des Gebläses erstreckt. 10. Gebläse nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t, daß das Laufrad mit seinen Schaufeln (9) die Hälfte bis ein Drittel der axialen Gebläsehöhe einnimmt und dementsprechend die Ausblasöffπung , d.h. der Abstand des Endes (49) der Wand (39) bis zur zweiten Hauptfläche (Boden 6) ein Halb bis ein Drittel der axialen Gebläse¬ höhe (33, 133) beträgt.
11. Gebläse nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gebläse mit Unter¬ spannung zur Drehzahlverminderung betrieben wird.
12. Gebläse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e , daß der Abstand der beiden Hauptflächen (6, 7) etwa 1/3 des Laufraddurchmessers (24) beträgt.
13. Gebläse nach Anspruch 1 bis 7, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t, daß die umgebende Wand ein wesent¬ lich zylindrischer Strömungsring (39) ist.
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同族专利:
公开号 | 公开日
US4886415A|1989-12-12|
EP0228739A2|1987-07-15|
DE3541787A1|1987-06-04|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1987-06-04| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): JP KR US |
1987-06-04| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
DEP3541787.0||1985-11-26||
DE19853541787|DE3541787A1|1985-11-26|1985-11-26|Geblaese mit einem im wesentlichen quaderfoermigen gehaeuse|JP50062086A| JPH01501882A|1986-11-26|1986-11-26||
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